Vor zwei Wochen erschien in der Wirtschaftswoche ein Interview, das hohe Wellen schlug. Grund: „Uli Hoeneß fordert Fußball-Soli“ (Überschrift Berliner Morgenpost)
Doch was hat der Bayern-Manager eigentlich gesagt, dass sich Politiker, Medien und Leserbriefschreiber sogleich zu Statements und Umfragen genötigt sehen? Und ist Fußball eigentlich Gemeingut oder Luxusware?
Jetzt geht’s ab (Update)
Spektakuläre Neuigkeiten im Fall „Das geht ab“: gerade gab es im Rahmen des Spiels Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen einen Live-Auftritt von Frauenarzt und Manny Marc. Die beiden standen in der Kurve und performten die Originalversion mit dem neuen Refrain!
Opti-Mist der Woche
Unsachlich, unlogisch und trotzdem ein Grund, warum Hertha BSC das nächste Spiel gewinnt:
In dieser Saison spielt Hertha in jedem Spiel eine gute und eine schlechte Halbzeit (in variabler Reihenfolge) – in Leverkusen waren es zwei schlechte, also bleiben für’s Rückspiel zwei gute!
Geht das ab?
Seit Saisonbeginn nutzen die Herthafans eine Melodie der Berliner DJs Frauenarzt & Manny Marc als Fangesang im Stadion. Dienstag Nachmittag tauchte im Internet eine neue Version von „Das geht ab“ auf – offensichtlich haben die Interpreten selbst eine Fußballversion des Lieds eingespielt. Die Herthafans sind uneinig, was davon zu halten ist. und Tor-Tour erklärt die Hintergründe.
Der mit dem Team tanzt
Dies ist kein offizielles Plakat von Hertha BSC, sondern mein Vorschlag für eine Spielankündigung.
Keine Angst mehr
Gern wird ein Spiel zwischen Hertha BSC und dem FC Energie Cottbus als Derby angekündigt. Zwar handelt es sich laut Definition nicht um ein solches, doch eine gewisse Brisanz in der Paarung lässt sich nicht bestreiten. Dies hat zum einen sicher mit der generellen Abneigung eines jeden Fußballfans gegen die von Energie gebotene Rumpelvariante des Spiels zu tun, zum anderen mit der verheerenden Bilanz der Hertha gegen Cottbus.
Gestern war nun das Stadion der Freundschaft erstmalig bei dieser Paarung ausverkauft und bot einen würdigen Rahmen für den Auftritt des Tabellenführers. Und auch wenn alles gegen Hertha sprach (bislang kein Sieg als Tabellenführer, schwarze Auswärtstrikots und die oben genannte Historie) – am Ende gingen die Berliner als Sieger vom Platz. Und damit als Tabellenführer für mindestens zwei weitere Wochen.
Wenn also schon der Angstgegner in seinem Stadion so abgefertigt wird, wer soll Hertha da noch stoppen?
Ich kann jedenfalls das Bremspedal für meine Euphorie nicht mehr finden…
Ein Anfang
Ich hasse diese Schreibblockade, die frühere Generationen vor einem weißen Blatt Papier erlebt haben, von meiner Generation aber mehr mit einem links oben blinkenden Cursor in einem leeren Textfeld in Verbindung gebracht wird. Doch früher wie heute löst sich diese Blockade ja gern, wenn denn erstmal die ersten Zeilen verfasst sind – deswegen bin ich guter Hoffnung, dass dieser erste Artikel hier noch nicht zuende ist.